🍊 Saftige Orangen: Die Sonnenseite der Früchte

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Die beliebtesten Zitrusfrüchte. Wie kann ein Tag besser beginnen, als mit einem Glas frisch gepresstem Orangensaft? Bereits der Duft der Orangen ist verführerisch. Er zaubert Sonne in kühle und kalte Tage und ist ein wahrer Stimmungsaufheller. Du kannst hier auch einfach und unkompliziert einen Selbstversuch starten. 

Wenn du dich einmal nicht so gut fühlst, schnappe dir eine Orange, schneide sie entzwei, schnuppere an der Schale und schon wird sich deine Laune verbessern. Auch Orangenschalen im Badewasser ergeben ein Gute-Laune-Bad.


Was du über Orangen wissen solltest

 

Orangen liefern dir eine ganze Menge Vitamin C. Sie haben einen tollen Geschmack, lassen sich als Saft pressen oder sind ein gesunder Snack. Du kannst Orangen als süßen oder pikanten Salat zubereiten und viele Speisen mit Orangensaft oder Orangenfilets verfeinern. Die ätherischen Öle der Schale sind ein wunderbares Öl für die Duftlampe und auch kandiert ist die Orangenschale lecker zum Naschen. Es gibt kaum etwas, womit die Orange nicht harmoniert.


Die Herkunft der Orange


Der Ursprung der Orangen liegt in Asien. Sie wurde früher auch als Chinesischer Apfel bezeichnet, was in unseren Breiten zum Namen Apfelsine führte. Bereits vor mehr als 3000 Jahren gab es laut Überlieferungen in China Orangenbäume.

Entstanden dürfte die Orange aus einer Kreuzung zwischen Pampelmuse und Mandarine sein. Von China wurden die Orangen in ganz Asien verbreitet und traten danach mit den Seefahrern und Handelsleuten ihre Reise um die Welt an. Heute werden Orangen in Süditalien, Spanien, Marokko, Griechenland, der Türkei, Australien, Neuseeland und auch in Südamerika angebaut.

 

Wann haben Orangen Saison?


Orangen benötigen ein warmes Klima. Da sie quasi rund um den Erdball kultiviert werden, können die süßen Früchte das ganze Jahr bei und in den Geschäften gekauft werden. Irgendwo auf der Welt ist zu jedem Zeitpunkt Hochsaison für Orangen.

In unseren Breiten wachsen Orangen kaum. Sie können maximal als Topfpflanze kultiviert werden und müssen in der kalten Jahreszeit im Haus überwintern.

 Hier werden vor allem die kleinen Zierorangen gerne verwendet. Diese wachsen auf kleinen Sträuchern mit herrlich duftenden Blüten und bilden kleine Orangen aus, die jedoch meist nicht essbar sind.

Es gibt unendlich viele Sorten von Orangen. Die beliebtesten sind bei uns Navelorangen, Blutorangen, Bitterorangen oder auch Valencia oder Jaffa. Insgesamt sind es sicher mehr als 400 Orangensorten. Wenn du nach Asien, Afrika oder Südamerika reist, wirst du Orangen entdecken, die du zuvor noch nie gesehen oder gekostet hast.


Welchen Geschmack haben Orangen?


Das lässt sich nicht so einfach kategorisieren. Kein Wunder bei mehr als 400 Sorten, unterscheiden sich auch die geschmacklichen Nuancen. Es gibt Orangen, die süßlicher sind, andere sind säuerlich bis bitter. Grundsätzlich aber haben Orangen eine sehr ausgewogene Balance zwischen Süße und Säure.


Inhaltsstoffe & Wirkung - Eigenschaften von Orangen


Orangen stecken voll Vitamin C. Bereits 100 Gramm dieser spritzigen Früchte decken fast den gesamten Tagesbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen an Vitamin C. Dabei haben die Orangen auf diese Menge lediglich 42 kcal. Orangen beinhalten kein Cholesterin, viel Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Beta Carotin, Vitamin E, Folsäure und Vitamine des B-Komplex.

Wie bereits erwähnt, stimuliert der Duft von Orangen unsere Nerven und macht glücklich. Zudem hat dieser Duft auch eine beruhigend und entspannende Wirkung. Duftet es in einem Haus nach Orangen, so wird dies als angenehm empfunden. Der Duft von Orangen wird auch gerne mit Sauberkeit assoziiert.

Vor allem die Blutorangen sind reich an Provitamin A. Dieses Vitamin wirkt sich positiv auf unser Sehvermögen aus. Auch für die Haut und einen schönen Teint ist dieses Beauty-Vitamin sehr wertvoll.

Das Vitamin C und die enthaltenen Antioxidantien stärken dein Immunsystem und schützen die Zellen. Orangen sind auch tolle Anti-aging Früchte, da sie vor freien Radikalen schützen. Sie schützen auch vor Schädigung der Zellen und stärken das Herz-Kreislaufsystem.

Orangen sind kalorienarm und daher ein absolut gesunder Snack. Die Süße schmeckt Naschkatzen und Schleckermäulern absolut gut. Ob als Pausensnack, vor dem Fernseher oder nach dem Sport, Orangen sind immer perfekt.


Orange vs. Blutorange - Was ist der Unterschied?


Die Blutorange ist aus einer Kreuzung zwischen Pampelmusen und Orangen hervorgegangen. Der markanteste Unterschied ist natürlich die Farbe des Fruchtfleisches, welche auch für den Namen verantwortlich ist. Die Blutorange und auch der Saft der Blutorange bestechen durch eine zauberhaft rote Farbe.

Diese Farbe entsteht durch hohe Temperaturunterschiede. Das begehrteste Anbaugebiet für Blutorangen befindet sich auf Sizilien, rund um den Vulkan Ätna. Durch hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht entstehen in den Blutorangen die sogenannten Anthocyane. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff. Dieser soll besonders zellschützend sein.

Vollreife Blutorangen sind süßer und fruchtiger als herkömmliche Orangen. Auch der Duft ist meist eine Spur intensiver. Die beliebtesten und bekanntesten Blutorangen sind die sogenannten Moro Orangen. In unseren Breiten kommen diese hauptsächlich zwischen Dezember und März in die Supermärkte.


Wie gesund sind eigentlich Orangen?


Obwohl Orangen absolut gesund sind, kann es sein, dass manche Menschen auf die Säure empfindlich reagieren. Wer einen empfindlichen Magen hat und zu Sodbrennen neigt, sollte Orangen nur in Maßen genießen.

Frisch gepresster Orangensaft wird meist besser vertragen, als fertiger Saft aus Flaschen oder Tetrapacks. Dies liegt jedoch nicht an den Orangen selbst oder der Säure, sondern dem Zucker, der industriellen Säften zugesetzt wird. Daher ist es immer besser, den Saft selbst und frisch zu pressen. Du verträgst ihn nicht nur besser, er schmeckt auch um ein Vielfaches intensiver.

Wer wegen einer Herzerkrankung Betablocker einnehmen muss, sollte sich vor dem Verzehr von Orangen mit seinem Arzt absprechen. 

Der Kaliumgehalt in den Orangen kann das Kalium im Blut bei übermäßigem Genuss zusätzlich stark erhöhen.

Wusstest du schon, dass Orangen das Risiko auf einen Herzinfarkt vermindern können? Verantwortlich ist hier ebenfalls das Kalium. Auch können Orangen den Blutdruck senken. Auch Diabetes kann vermindert werden, wenn du statt Süßkram Orangen naschst.

Faszinierend ist auch, dass das Vitamin C die körpereigene Produktion von Collagen vorantreibt. Daher sind Orangen auch für deine Haut besonders toll. Auch die Wundheilung und ein straffes Gewebe werden durch Orangen geboostet.

Gerade bei schweren Krankheiten wie Krebs sind Orangen absolut empfehlenswert. Sie sind natürlich kein Heilmittel, unterstützen diese jedoch mit ihren gesunden Inhaltsstoffen. Wer regelmäßig Orangen isst, müsste eigentlich keine Vitamin C Tabletten zusätzlich nehmen. Die Natur bietet alles, was dein Körper benötigt.


Die Nährwerte von Orangen pro 100 Gramm


100 Gramm Orangen enthalten:


85,9 g Wasser

1 g Eiweiß

0,2 g Fett

Null Cholesterin

8,3 g Kohlenhydrate

1,6 g Ballaststoffe

177 mg Kalium

42 mg Kalzium  

22 mg Phosphor

15 mg Magnesium

45 mg Vitamin C 

45 μg Beta-Carotin

0,3 mg Vitamin E

30 μg Folsäure

0,08 mg Vitamin B1

0,04 mg Vitamin B2

0,04 mg Vitamin B2


Speziell: Orangensaft


Mit Orangensaft startest du perfekt in den Tag. Tu dir selbst etwas Gutes und presse dir morgens einige Orangen. Frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück kann absolut mit einem Sektfrühstück mithalten. Wenn du morgens nicht so viel Zeit hast, kannst du den Saft bereits abends vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Wenn du bei der Arbeit vormittags oder nachmittags oft ein Tief hast, nimm dir doch einen frisch gepressten Saft mit. Du wirst sehen, dieser himmlisch süße Saft holt dich im Nu aus deinem Tief.

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